Sportausschussvorsitzender der Stadt Essen Michael Schwamborn wettert gegen Inklusion und Barrierefreiheit auf einer Sportanlage im Essener Norden!!!! Essener fordern seinen Rücktritt !!

Sportausschussvorsitzender der Stadt Essen Michael Schwamborn wettert gegen Inklusion und Barrierefreiheit auf einer Sportanlage im Essener Norden!!!! Essener fordern seinen Rücktritt !!
Es ist ein Skandal, den das Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. und der Sportpark Karnap e.V. nun öffentlich machen und den Rücktritt des Sportausschussvorsitzenden Michael Schwamborn fordern, der sich mit seinem Verhalten gegen Inklusion in den Essener Stadtteilen, auf Sportanlagen und gegen Vereine die sich ehrenamtlich für das Thema Inklusion, Abbau von Barrieren aktiver Karnaper Vereine im Essener Norden stellt.
Es ist der 25.04.2023, 10 Tage vor dem Inklusionsstag des Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. mit vielen anderen Akteuren auf dem Karnaper Markt und dem Aktionstag 5. Mai „Zukunft barrierefrei gestalten!“, welcher bundesweit seit dem 22.04. bis zum 07.05.2023 nicht nur ein Motto, sondern auch gesellschaftlich eine enorme Bedeutung erhalten hat.
Und gerade in Karnap, wo sich für die Menschen mit Behinderung viele Ehrenamtliche einsetzen, fordert der Sportausschussvorsitzende der Stadt Essen und Ratsherr für den Stadtteil Karnap die Sport- und Bäderbetriebe der Stadt Essen auf, zwei Banner auf der Sportanlage Lohwiese, entfernen zu lassen, da „Politik“ nicht auf die Sportanlage gehört.
Ist „Barrierefreiheit“ und „Inklusion“ reine Politik? Ist der Hinweis und der Wunsch von Abbau von Barrieren für betroffene Menschen, Menschen mit Behinderungen, Menschen mit Sprachbarrieren, nicht ein Menschenrecht ? Oder missbraucht der Vorsitzende des Sportausschusses der Stadt Essen seine Funktion für seine persönlichen Neigungen?
„Wir finden es skandalös, dass der Sportauschussvorsitzende Michael Schwamborn sich gegen Inklusion, gegen Barrierefreiheit und somit gegen Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen stellt und versucht das Thema zu verbieten. Auf den Plakaten findet man den stellv. Sportausschussvorsitzenden und Vorsitzenden des Inklusionsbeirats der Stadt Essen, Ratsherr Ralf Bockstedte als Unterstützer dieser Aktion zu sehen der auch am 5. Mai 2023 neben der 1. Bürgermeisterin Julia Jacob, sich öffentlich für Menschen mit Behinderungen ausspricht“, so Roland Kaiser 1. Vorsitzender des KBB 1999 e.V. .
Wie wichtig das Thema in Essen und in den Stadtteilen ist, hat der Rat der Stadt Essen und der Oberbürgermeister Thomas Kufen durch die Einrichtung des neuen Inklusionsbeirates der Stadt Essen gezeigt.
„Sport und Inklusion“ gehören in unsere Gesellschaft und was ist falsch daran sich für behinderte Menschen in den Stadtteilen einzusetzen. Anscheinend akzeptiert der Sportausschussvorsitzende Michael Schwamborn es nicht und es ist ihm ein Dorn im Auge, dass andere Menschen sich ehrenamtlich und uneigennützig für ihre Mitmenschen einsetzen.
„Zwei Plakate, die im nicht gefallen, weil er nicht darauf zu finden ist, zeigt doch, dass dieser Politiker unverzüglich seinen Poste und Ämter niederlegen sollte, denn als Sportausschussvorsitzender und Mitglied in diversen Ausschüssen, sollte er nicht besondere Menschengruppen mit einem derartigen Verhalten unterminieren“, so Thorsten Kaiser Geschäftsführer der Vereine Sportpark Karnap e.V. und Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V.
Und nicht nur das, Michael Schwamborn ist Vorstandsmitglied des FC Karnap, der Sportverein in Karnap, der zusammen mit dem Sportpark Karnap e.V. und dem KBB 1999 e.V. sich für Inklusion und Sport im Stadtteil einsetzt. Auch da sollte er die Konsequenzen ziehen und seine Posten niederlegen.
„Wir appellieren an den Oberbürgermeister Thomas Kufen, die Parteien im Rat der Stadt Essen , insbesondere an die SPD Ratsfraktion und dem Sportausschuss, Konsequenzen aus diesem Verhalten eines ihrer Mitglieder zu ziehen und den Sportvorsitz einem fähigeren Ratsmitglied zu übertragen. Denn mit diesem Verhalten schadet der Ratsherr Michael Schwamborn der Stadt Essen, dem Inklusionsbeirat, dem Sportausschuss der Stadt Essen und verunglimpft das Thema Inklusion und Barrierefreiheit in ganz Essen und darüber hinaus“, so die Vereine Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. und Sportpark Karnap e.V. Es ist auch nicht das erste Mal, dass er gegen die gemeinnützigen und uneigennützigen Projekte und Aktionen des Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. und des Sportpark Karnap e.V. votiert oder sogar ankämpft das die Veranstaltungen und Projekte nicht stattfinden können, insbesondere bei den Kinder- und Jugendprojekten der Vereine.