17 Jun Im Karnaper Zentrum gibt es jetzt endlich einen Behindertenparkplatz für mobilitätseingeschränkte Menschen
Veröffentlicht um 22:47h
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Aus zwei mach einen. Im Karnaper Zentrum gibt es jetzt endlich einen Behindertenparkplatz für mobilitätseingeschränkte Menschen.
Seit Juni 2022 hat sich das Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. dafür eingesetzt, dass aus den alten Taxi-Stand Plätzen an der Karnaper Straße ein notwendiger Behindertenparkplatz in zentraler Nähe zu den Ärzten und Apotheken umgewidmet wird. Dieser ist somit der erste öffentliche Behindertenparkplatz im Zentrum Karnaps. Wir sind dankbar, dass die Stadt Essen unseren Antrag in der Bezirksvertretung V angenommen hat und den Behindertenparkplatz eingerichtet hat. Das KBB 1999 e.V. hat erneut auf Wünsche der Bürger hin etwas Inklusives und Barrierefreies in Karnap bewirkt. Leider hat der SPD Ortsverein Karnap, unter seinem Vorsitzenden Michael Schwamborn, unseren Antrag genutzt, um Politik für seine Partei zu machen, wie auf der Facebook-Seite der SPD Karnap zu sehen ist. Wir widersprechen dieser Darstellung und fordern die SPD Karnap auf, Themen der Bürger und Vereine nicht falsch darzustellen. Trotz Kritik wurde der Antrag zur Inklusion in der Bezirksvertretung V nach langen Diskussionen von fast allen Mitgliedern aller Parteien angenommen. Die SPD Bezirksvertreterin Simone Stodiek, die sich als Inklusionsbeauftragte bezeichnet, hat sich bei diesem Thema nicht positiv hervorgetan, weshalb wir ihre Arbeit in Frage stellen mussten. Es ist bedauerlich, dass die SPD Karnap dieses wichtige Thema für politische Zwecke ausnutzt, um einen falschen Eindruck zu erwecken. Wir danken den Bürgern, die uns auf den Inklusionstagen des Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. jedes Jahr um einen Behindertenparkplatz im Zentrum und auf der Karnaper Straße gebeten haben. Ebenso danken wir der Stadtverwaltung Essen, die die Umwidmung für Bürgerinnen und Bürger mit Mobilitätseinschränkungen kostenfrei umgesetzt hat. Und nicht zu vergessen dem Inklusionsbeirat, vertreten durch dem Vorsitzenden Ralf Bockstedte (Ratsherr der CDU ), der auch ein wenig bei der Umsetzung nachgehakt hat.
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