Gefahr für die spielenden Kinder auf dem Karnaper Markt durch rasende Autos – Anwohner, Eltern und Bürger:innen sind besorgt

Tagtäglich wird der Karnaper Markt als Durchgangsstraße zwischen dem Sigambrerweg und der Ahnewinkelstraße von PKWs und Transportern genutzt, obwohl dieses nach der Straßenverkehrsordnung nicht erlaubt ist und es sich um eine Fußgängerzone handelt.
Die fehlenden Pfosten am Karnaper Markt, an mindestens zwei Stellen, bieten den rücksichtslosen PKW Fahrer:innen die Möglichkeit, 24 Stunden mit hohen Geschwindigkeiten den Markt zu überqueren. Dieses ist 7 Tage die Woche, 24 Stunden täglich. Der Ortspolitik müsste es schon längst bekannt sein.
„Der Zustand ist katastrophal und gefährdet die dort spielenden Kinder und Jugendlichen und auch alle anderen Bürger:innen die den Karnaper Markt überqueren oder die sich dort aufhalten,“ berichten die Anwohner Thorsten und Frank, die sich nun direkt an den Bezirksinklusionsbeauftragten des KBB 1999 e.V. wandten.
„Nach einer heutigen Begehung des Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. mit Anwohnern und Eltern, konnten wir mehrfach miterleben, wie rücksichtslos das Verhalten der Autofahrer:innen in diesem Bereich ist. Wir stellen daher, aufgrund der Dringlichkeit, den Antrag gemäß § 24 der GO NRW, auf unverzügliches Schließen der Marktöffnungen zum Schutze aller Bürger:innen, Anwohner:innen und den Besucher:innen, bevor jemand zu Schaden kommt und fordern von dem Bezirksbürgermeister und der Bezirksvertretung V ein schnelles Handeln.“, so der Bezirksinklusionsbeauftragter Andreas Opper und Marius Krüger vom Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V.
„Vor einigen Monaten haben wir auch schon versucht, dass die Bezirksvertretung V sich in zwei anderen Fällen mit uns zu einem Ortstermin am Karnaper Markt trifft, jedoch ignorieren die von den Bürger:innen gewählten Bezirksvertreter:innen unsere Anfragen und Anträge in der Bezirksvertretung V,“ ergänzt Roland Kaiser, Vorsitzender des KBB.