„Einbruch, Diebstahl, Raub“ – Wie schützt man sich in den eigenen vier Wänden

Die steigende Kriminalitätsrate bei Einbrüchen und Diebstählen in Wohnungen und Häusern hat in den letzten Monaten nach dem Ende der Corona-Pandemie und den Lockdowns besorgniserregende Ausmaße angenommen. Im Vergleich zu den Jahren 2020 – 2022 verzeichnen Städte wie Essen, Mülheim und deren Nachbarstädte in 2023 einen Anstieg von mehr als 15 Prozent in diesem Deliktbereich.
Angesichts dieser alarmierenden Entwicklung fragt sich die Bevölkerung, wie man sich effektiver vor Einbrechern schützen kann, um es ihnen so schwer wie möglich zu machen, in die eigenen vier Wände einzudringen. In diesem Kontext organisierte das Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. in Zusammenarbeit mit der Polizei NRW Essen eine Informationsveranstaltung, die am vergangenen Dienstag in Karnap stattfand.
Die große Resonanz der Bürgerinnen und Bürger im Bezirk V zeigte, wie wichtig das Thema Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist. Die Räumlichkeiten des KBB 1999 e.V. am Karnaper Markt waren bis auf den letzten Platz gefüllt.
Die zweistündige Informationsveranstaltung bot den Teilnehmern eine wertvolle Gelegenheit, von den Experten der Polizei NRW Essen/Mülheim mehr über Präventionsarbeit und die aktuellen Kriminalitätszahlen zu erfahren. Eindrucksvoll wurden Beispiele zur Sicherung von Wohnungen und Gebäuden präsentiert, um den Anwesenden konkrete Handlungsempfehlungen zu geben. Insbesondere die zunehmende Cyberkriminalität, die in den letzten Jahren stark angestiegen ist und durch Identitätsdiebstahl vielen Menschen erheblichen Schaden zugefügt hat, wurde auch von den Experten eingehend angesprochen.
Die Veranstaltung erwies sich als äußerst informativ und hilfreich für die Bürgerinnen und Bürger, die nun besser darüber informiert sind, wie sie ihre eigenen vier Wände vor Einbruch und Diebstahl schützen können. Das Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. und die Polizei NRW Essen haben einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, die Bevölkerung für dieses drängende Sicherheitsthema zu sensibilisieren und Lösungsansätze aufzuzeigen.