Austausch Absperrgeländer Karnaper Markt 

Eil-Antrag gemäß §24 GO NRW

Wiederholt ist es in diesem und letzten Jahr zu Unfällen am Absperrgeländer,  Karnaper Markt gekommen. Im August 2022 sogar so schwer, dass ein betroffener Zweiradfahrer mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gekommen ist. Doch leider, gibt es immer noch keine Veränderungen an dieser Stelle, so daß Anwohner/Bürger vor Ort dieses Problem, zwar unprofessionell aber als Hinweis der möglichen Gefahrenstelle mit weißer Farbe markiert haben.

Da die Ortspolitik, speziell die Bezirksvertreter Karnaps , die ja regelmäßig auch auf dem Karnaper Markt vertreten sind, bisher kein Interesse gezeigt haben, sich dieser Thematik und Unfallstelle anzunehmen, hat das Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. nun den Bezirksbürgermeister Hans-Willi Zwiehoff und die Bezirksvertretung in einem Antrag nach § 24 der Gemeindeordnung NRW aufgefordert, unverzüglich etwas zu unternehmen.

„Hiermit stellen wir den Antrag gemäß §24 GO NRW auf dringenden Austausch bzw. die Einrichtung eines barrierefreien Absperrgeländers gemäß Paragraph 43 Absatz 1 der Straßenverkehrsordnung (StVO) für Menschen mit und ohne Behinderungen. Das bedeutet, dass die Absperrgeländer, so wie alle Schranken, Sperrpfosten, Absperrgeräte und Leiteinrichtungen rot-weiß gestreift und gut beleuchtet sein müssen. Ungeachtet der Veränderungskosten, sollte das Wohl jedes einzelnen Bürgers, mit und ohne Behinderung, an vorderster Stelle stehen. Wir bitten die städtische Verwaltung und fordern von dem Bezirksbürgermeister und der Bezirksvertretung V ein schnelles und barriere- und gefährdungsreduzierendes Handeln. Für einen Ortstermin an der Gefahrenstelle, stehen wir jederzeit zur Verfügung.“

Jede Barriere kann auch so barrierefrei gestaltet werden, dass das Unfallrisiko gerade für Menschen mit Sehbehinderungen minimiert wird.